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APRÈS
LES DÉCHIREMENTS
Un panorama de la musique japonaise contemporaine
PAR ERIC DENUT
Déchirés entre leur héritage national et la modernité
occidentale, les compositeurs japonais contemporains ont toujours eu
la tâche complexe. Après la génération des
pères, les générations nées après
la Deuxième Guerre mondiale ont remarquablement intégré
de multiples écritures occidentales. Leur production apparaît
extrêmement éclectique, mais porteuse davenir
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EIN KÜNSTLER
AUF DER SUCHE NACH EINER ANDEREN MUSIK
2. Teil: Wege zum Gesamtkunstwerk Jean Dubuffets Musik im
Umkreis von «Coucou Bazar»
VON ANDREAS WAGNER
Das vorübergehende musikalische Schaffen des Malers Jean Dubuffet
(1901-1985) in den Jahren 1960 und 1961 es war Gegenstand des
ersten, in «Dissonanz» #85 erschienenen Teiles dieses Aufsatzes
war Konsequenz der Auseinandersetzung mit Themen, die die bildnerischen
Arbeiten bis 1960 prägten. Die Neuorientierung, die nun einsetzte,
liess die Musik vorübergehend aus dem Blickfeld verschwinden, um
erst wieder in der Beschäftigung mit dem ins Gesamtkunstwerk ausgreifenden
«Coucou Bazar» (1973/78) Berücksichtigung zu finden.
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LOPÉRA
FURTIF, ENTRE CHIEN ET LOUP
Entretien avec Georges Aperghis
PAR OMER CORLAIX
Dans une tentative de définition de soi, cette figure familière
de la création musicale européenne révèle
les intentions qui conduisent son travail, évoque quelques figures
de son panthéon musical (Schubert, Rossini, Mahler) et raconte
les soubassements de plusieurs de ses opéras, de l«
Histoire
de loups » (1976) à « Jactations » (2002),
fruit de minutieuses recherches sur le langage.
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DICHTER UND KOMPONIST
Doppelt begabt: Allain Gaussin
VON THEO HIRSBRUNNER
Musik gilt ihm als eine abstrakte Kunst, Poesie hingegen als ein Schnappschuss
eines Eregnisses, das der Vergänglichkeit entrissen werden soll.
Beiden Kunstformen allerdings sind mitunter Resultate seines künstlerischen
Ausdrucksstrebens: Der französische, 1943 geborene Allain Gaussin
ist eine Doppelbegabung, wiewohl Skepsis seine Überlegungen prägen,
wenn er von
einer möglichen Verschmelzung der beiden Künste spricht.
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Schweizer
KomponistInnen
«IM
ZEITLICHEN LIEGT DER HUND BEGRABEN!»
Michael Kunkel im Gespräch mit Lukas Langlotz
Der 1971 in Basel geborene Komponist Lukas Langlotz ist stark angezogen
von Figuren des Zweifels, der Paradoxie, die er in Begegnung mit dem
alttestamentarischen Buch Kohelet in seiner Komposition «Windspiel»
(1998-2000) verarbeitet. Ist seine sich unterschiedlich manifestierende
Schreibweise ein kompositorisches «Haschen nach Wind»? In
seinen Werken und im Gespräch richtet sich Langlotz in unverkrampfter
Skepsis gegen historische wie strukturelle Durchschau-barkeiten.
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Berichte:
Stuttgart: Das Festival «Eclat»
Basel: Dmitri Schostakowitschs Oper «Die Nase»
Luzern: Symposium der Musikhochschule und der Stiftung Musikforschung
Paris: Création de «L'espace dernier» de
Matthias Pintscher à l'Opéra National
Basel: Uraufführung von Christoph Schillers «Eismeer»
in der Gare du Nord
Genève: Le festival «Archipel»
Berlin: Das Festival März Musik
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