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#77, Oktober 2002
«DIE ZEIT IST BUCHSTABENGENAU UND ALLBARMHERZIG» Zu Hölderlin in meinen Kompositionen (2.Teil) VON NICOLAUS A. HUBER In der Zeitspanne zwischen 1969 und 2000 hat der deutsche Komponist Nicolaus A. Huber insgesamt elf Stücke geschrieben, die sich in der einen oder anderen Weise mit den Texten und der Figur Friedrich Hölderlins auseinandersetzen. Bei dem beschreibenden und reflektierenden Durchgang durch diese Werke setzt Huber beim musikalischen Denken an, das die einzelnen Stücke in ihrer unverwechselbaren Ganzheit darstellen möchte. |
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ROARING HOOFS «DRÖHNENDE HUFE» Neue Formen der Vermittlung oder « mit Fitzcarraldo in der Wüste » VON BERNHARD WULFF Ein Festival bringt zeitgenössische Musik in die Wüste Gobi. Dabei wurde aus der anfänglich beabsichtigten Kultuvermittlung sehr schnell ein eigentlicher Kulturaustausch. Mongolische Tanz- und Instrumentalstile treffen sich mit neuen westlichen Klängen und verändern deren Wahrnehmung ebenso wie dies die Gegend tut. Denn in der Wüste hört man anders |
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Schweizer KomponistInnen Zum Komponieren Thomas Müllers VON PATRICK MÜLLER Hören als philosophische Tätigkeit, denken beim «Gehen» solche Themen wurden nicht nur von Thomas Bernhard mehrfach aufgegriffen, sondern spielen auch im Schaffen Thomas Müllers eine zentrale Rolle: Einzelne seiner Werke sind gleichsam Hypostasen fortlaufender Denkbewegungen. Dazu kommt das Rauschhafte, Ekstatische. Wie sich Geschwindigkeitswahrnehmungen im Rausch ändern, hat Henri Michaux zeichnerisch festgehalten, bei Müller werden daraus eigentliche musikalische Wahrnehmungsparadoxa. |
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Berichte Zur konzertanten
Uraufführung von Francesco Hochs «The Magic Ring» Mitteilungen des Forschungsrats der Schweizer Musikhochschulen: Chromatische
und enharmonische Musik; Symposium der Schola Cantorum Basiliensis |