Werkeinführung mit Alfred Zimmerlin und Gerhard Wolfstieg
Der Computer erlaubte dem schweizerisch-israelischen Komponisten Yehoshua Lakner, die Dimensionen Zeit, Bild und Klang produktiv aufeinander zu beziehen. Ab 1987 schuf Lakner mit dem C-64-Computer von Commodore «audio-visuelle Zeit-Gestalten» (AVZG), wie er diese von ihm neu kreierten Formen nannte.
Yehoshua Lakners spätes Hauptwerk ist die dreiteilige Komposition «SEGANTE» für zwei Computer, zwei Bildschirme, Sprecherin und Sprecher auf Texte von Giovanni Segantini und Tuvia Rübner, die 1999 zum 100. Todestag des Malers Giovanni Segantini entstand. «Segante» wurde Segantini von seinen Freunden genannt.
Data: | 08.04.2016, 20:00h |
Luogo: | Basel, Gare du Nord |
Artisti: | Tomas Bächli, Klavier
Marit Beyer, Sprecherin Peter Schweiger, Sprecher Gerhard Wolfstieg, Klangregie/Einführung Alfred Zimmerlin, Künstlerische Mitarbeit/Einführung |
Links: | IGNM Basel |