Musik kann fast alles: verführen, beklemmen, erhellen, berauschen, verstören, beflügeln, beruhigen, anheizen, erlösen ... Töne sind Boten – doch wovon und wozu? Lässt sich mit musikalischen und literarischen Mitteln auf die durch die Finanz- und Wirtschaftskrise hervorgerufenen gesellschaftlichen Missstände reagieren? Vier Komponisten und drei SchiftstellerInnen beziehen – auf der Grundlage einer Auswahl von Medienmeldungen der letzten Monate – Stellung zur andauernden (Wirtschafts-) Krise. Nicht auf steigende oder fallende Kurse spekulieren die KünstlerInnen mit ihrer Arbeit: sie wetten nur auf offene Ohren, auch für die Misstöne dieser Welt. Den Musikstücken von Thomas Lauck, Alex Buess, Rico Gubler und Daniel Ott werden neue essayistische, lyrische und prosaische Texte zur Seite gestellt – verfasst und gelesen von den AutorInnen Ruth Schweikert, Jürgen Theobaldy und Guy Krneta. Ein vielschichtiger «Kommentar zu den Misstönen der Gegenwart».
Programm
Uraufführungen der Komponisten Thomas Lauck, Alex Buess, Rico Gubler und Daniel Ott und neue Texte von Ruth Schweikert, Jürgen Theobaldy und Guy Krneta
Data: | 28.05.2014, 20:00h |
Luogo: | Basel, Gare du Nord |
Artisti: | ensemble kontur basel
Remo Schnyder (Saxophon) Karolina Öhmann (Cello) José Navarro (Gitarre) |
Links: | Gare du Nord |