«Magma, Klangfunken für Violine, Viola und Violoncello» – so nennt sich David Philip Heftis neues Streichtrio, welches als Uraufführung im Zentrum einer musikalischen Expedition steht, die eine fast 300- jährige Vulkanlandschaft aus ebenso kraftvoll mythischer wie explosiv anspruchsvoller Musik erkunden wird. Bach schrieb seine dreistimmigen Sinfonien als Lehrwerk für «Lehrbegierige», um «reine spielen zu lernen ... bey weiteren progreßen ... richtig und wohl zu verfahren» sowie «eine cantable Art im Spielen zu erlangen». Beethoven komponierte seine Trios zu einem Zeitpunkt, als er, bekannt in Wien vor allem als Improvisator, selber zu weiteren Progressen im Komponieren aufbrach.
Programm
Johann Sebastian Bach (1685–1750)
Sinfonien BWV 787–801, «15 dreistimmige Inventionen»
David Philip Hefti (*1975)
«Magma, Klangfunken für Violine, Viola und Violoncello» (UA)
Ludwig van Beethoven (1770–1827)
Streichtrio G-Dur op. 9 Nr. 1
Data: | 18.05.2014, 20:00h |
Luogo: | Basel, Gare du Nord |
Artisti: | Esther Hoppe (Violine), Jürg Dähler (Viola), Thomas Grossenbacher (Violoncello) |
Links: | Gare du Nord |