«If something else works – do it!»
Peter Maxwell Davies’ und Roy Harts Eight Songs for a Mad King
Anne-May Krüger
Das Wissen um die enge Kooperation von Komponisten und unverwechselbaren Interpreten gerade für die Entstehung wegweisender Werke ist heute umfangreicher denn je. Doch wie können Informationen zu historischen Vorbildern aktuellen Interpretationen nützen, statt künstlerisches Handeln zu lähmen? Am Beispiel der Eight Songs wird diskutiert, wie bisher unveröffentlichte Tondokumente mit dem Urinterpreten Roy Hart zu Schriftquellen in Bezug gesetzt und für die Interpretationspraxis produktiv gemacht werden können.