Im zweiten Konzert ihrer Saison zu den vier Elementen widmet sich die camerata variabile einem fünften – der von Aristoteles angenommenen «quinta essentia», von ihm selbst auch «Aether» genannt. Auf dem Programm stehen sowohl Werke der Freimaurer Mozart und Hummel als auch das «Geistertrio» von Beethoven, der zwar selbst kein Freimaurer war, jedoch deren Ideale Freiheit, Brüderlichkeit und Veredelung des Menschen teilte. Die Brücke in die Gegenwart schlagen ein Sextett des österreichischen Komponisten Georg Friedrich Haas, ein Werk für Vibrafon und Tape des Amerikaners Edmund Campion sowie eine Uraufführung von Iris Szeghy. Star des Abends ist das Vibrafon.
Programm
Edmund Campion (*1955)
«Losing Touch für Vibraphon und Tape»
Iris Szeghy (*1956)
«It-Movements» (UA)
Johann N. Hummel (1778–1837)
Trio in A-Dur op. 78
Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791)
«Wir wandelten durch Feuersgluten, bekämpften mutig die Gefahr» (Arrangement aus der Zauberflöte)
Georg Friedrich Haas (*1953)
Sextett
Ludwig van Beethoven (1770–1827)
Trio op. 70 Nr. 1,
«Geistertrio»
Date: | 07.02.2016, 17:00h |
Place: | Neuhausen, Schloss Charlottenfels |
Artist: | camerata variabile
Stefka Perifanova, Klavier, Isabelle Schnöller, Flöte, Karin Dornbusch, Klarinette, Helena Winkelman, Violine, Christoph Dangel, Cello, Julien Mégroz, Schlagzeug |
Links: | camerata variabile |