Die musikalische Saison der camerata variabile dreht sich ganz um die Liebe; hier ist die Viola d’amore Königin. Garth Knox – einer der bekanntesten Spezialisten für das Instrument mit den vielen Resonanzsaiten – spielt ein Konzert von Vivaldi sowie die Uraufführung seiner eigenen Komposition «Quatre chemins». Darüber hinaus gibt es zeitgenössische Werke von Salvatore Sciarrino, Roland Moser und Thomas Demenga, der auch als Cellist anwesend ist. Das zweite Streichsechstett von Johannes Brahms beschliesst den Abend: ein kunstreiches und persönliches Werk, in dem der Komponist Bezug auf Agathe von Siebold nimmt – neben Clara Schumann die einzige Frau, die in einem engeren Verhältnis zu ihm stand.
Programm:
Antonio Vivaldi (1678–1741)
Konzert für Viola d’amore in D-Dur RV392;
Salvatore Sciarrino (*1947)
«Notturno brillante» für Viola Solo
Thomas Demenga (*1954)
«Duo – O Du!»
Roland Moser (*1943)
«Due Dizione» für Viola d’amore Solo
Garth Knox (*1956)
«Quatre chemins» für Viola d’amore, Viola, Cello und Kontrabass (Uraufführung)
Johannes Brahms (1833–1897)
Sextett No 2 in G-Dur op. 36
Date: | 11.01.2015, 17:00h |
Place: | Basel, Gare du Nord |
Artist: | camerata variabile:
Helena Winkelman (Violine), Mechthild Karkow (Violine), Lea Bösch (Viola), Christoph Dangel (Cello), Daniel Sailer (Kontrabass), Mirko Arnone (Theorbe) sowie Garth Knox (Viola und Viola d’amore) und Thomas Demenga (Cello) |
Links: | Gare du Nord |