Katharina Rosenberger (*1971)
Ein neues Orchesterwerk, Uraufführung im Rahmen von «OEuvres Suisses», einem
gemeinsamen Projekt von Pro Helvetia und dem Verband Schweizerischer Berufsorchester
Erich Wolfgang Korngold (1897 – 1957)
Konzert für Violoncello und Orchester C-Dur op. 37
Béla Bartók (1881 – 1945)
Konzert für Orchester
Nur gerade drei Jahre trennen die beiden Werke, und beide sind sie in Amerika entstanden: Bartóks Konzert für Orchester 1943 in New York, Korngolds Cellokonzert 1946 in Hollywood. Das eine, Bartóks Konzert für Orchester, hat seither weltweit Karriere gemacht und gehört zu den virtuosen Glanzstücken der Orchesterliteratur. Korngolds Cellokonzert hingegen haben nur wenige Cellisten im Repertoire. Unter ihnen Christian Poltéra, ein Meister seines Instruments – «ein Weltbester, der keine Sensationen braucht», wie die «Süddeutsche Zeitung» schrieb. Sein jugendlicher Elan passt perfekt zur verführerischen melodischen Fülle von Korngolds Konzert, das übrigens auf dessen Filmmusik zum Hollywood-Streifen «Deception » basiert, in dem die unnachahmliche Bette Davis die Hauptrolle spielte. Und mit einem neuen Orchesterwerk von Katharina Rosenberger präsentiert das LSO bereits die dritte Uraufführung im Rahmen von «OEuvres Suisses».
Ein Gemeinschaftskonzert der Hochschule Luzern und des Luzerner Sinfonieorchesters
Datum: | 27.01.2016, 19:30h |
Ort: | Luzern, KKL |
Künstler: | Luzerner Sinfonieorchester LSO
Junge Philharmonie Zentralschweiz, Orchester der Hochschule Luzern Steven Sloane, Leitung Christian Poltéra, Violoncello |
Links: | Luzerner Sinfonieorchester |