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Komponisten, die in Vergessenheit geraten sind: Einer, der
hierzulande wichtig war, heisst Armin Schibler. Sein Sohn Thomas und
Schiblers damalige Schüler Daniel Fueter und Werner Bärtschi führen seine
Passacaglia und Monologe auf. Thomas Schibler und Bärtschi hatten die
Monologe damals uraufgeführt.
Selten gespielt ist auch eine andere für die Schweiz wichtige Person: der
grosse Paul Hindemith. Zwei Werke hat er hier geschrieben und sie wurden in
Zürich uraufgeführt: die Fagottsonate und die Sonate für Klavier zu vier
Händen. Und es gibt noch mehr Vergessenes, darunter hochbedeutende, manch
Bekannteres überragende Meisterwerke. Von Wladimir Vogel erklingt das
Epitaffio per Alban Berg und von Jean Derbès, dem in Genf verstorbenen
Wahlschweizer die Baudelaire-Lieder.
Programm
Armin Schibler (1920 - 1963)
Passacaglia (1959) Bearbeitung für Klavier zu vier Händen
Paul Hindemith (1895 - 1963)
Sonate für Fagott und Klavier (1938)
Leicht bewegt
Langsam - Marsch - Pastorale
Armin Schibler
Monologe für Fagott und Klavier (1968)
Wladimir Vogel (1896 - 1984)
Epitaffio per Alban Berg (1936)
Paul Hindemith
Sonate für Klavier zu vier Händen (1938)
Mässig bewegt
Lebhaft
Ruhig bewegt - Sehr lebhaft
Jean Derbès (1937 - 1982)
Sieben Lieder für Altstimme und Klavier (1967)
auf Texte von Baudelaire
Les aveugles
le mort joyeux
Recueillement
L‘amour et le crâne
La mort des amants
Le revenant
Le poison
Zuvor 18.45 Uhr
Konzerteinführung von Thomas Meyer im Tonhallefoyer
| Datum: | 06.01.2015, 19:30h |
| Ort: | Zürich, Tonhalle Zürich |
| Künstler: | Ulrike Andersen, Alt
Thomas Schibler, Fagott Werner Bärtschi, Klavier Daniel Fueter, Klavier |
